FAQ

Generell ist es so, dass die meisten Hochzeiten an einem Samstag stattfinden. Für einen Hochzeitsfotografen bedeutet dies, dass im Jahr nur eine beschränkte Anzahl an eigentlichen “Arbeitstagen” zur Auswahl stehen. Um eine gewissen Planungssicherheit zu erreichen, gilt ein Termin deshalb erst mit der Unterzeichnung des Vertrags als verbindlich reserviert. Eine Anfrage allein kann nicht als Reservierung behandelt werden.

Kurz gesagt: Überall. Vorwiegend werde ich natürlich in der näheren Umgebung gebucht: Freiburg, Lörrach, Basel, Rheinfelden, Zürich, Schweiz usw. Aber nicht selten kommt es mittlerweile vor, dass ich in ganz Deutschland  und Europa unterwegs bin und sich mein Einzugsgebiet stetig erweitert. Bei langen Anfahrten kommen natürlich zusätzliche Kosten für die Anfahrt hinzu und bei langen Reportagen müssen gegebenenfalls Hotelübernachtungen von euch übernommen werden.

Gutes Equipment allein macht noch kein gutes Bild. Ein guter Fotograf zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass er in der Lage ist, auch unter schwierigen technischen Bedingungen überzeugende Bilder zu schießen. Trotzdem ist die Frage natürlich nicht unberechtigt, denn eine gute Ausrüstung ist zuverlässiger, bietet eine ausgezeichnete Bildgüte und lässt mehr Gestaltungsmöglichkeiten zu.

Ich fotografiere aktuell mit einer Nikon D4s, einer Nikon D800, einer Nikon D750 und einer Nikon D610 sowie einer Auswahl an Nikon- (u.a. 70-200 mm 2.8, 50 mm 1.4, 24-70 2.8 ), Tamron- (24-70 mm 2.8, 10-24 mm) und Sigma-Objektiven (70-200 2.8). Hinzu kommen Aufsteckblitze, u.a. 2x Nikon SB-700, hochwertige SanDisk- und Sony-Speicherkarten und weiteres Zubehör namhafter Hersteller. Diese Angaben sind ohne Gewähr, da sich diese Liste stetig erweitert und verändert.

Es kommt ganz darauf an, wie schlecht das Wetter wirklich ist – Regen ist nicht gleich Regen. Wenn es nur leicht und gelegentlich regnet, ist es kein Problem, das Brautpaarshooting draußen stattfinden zu lassen. Die Kameras sind gegen leichten Regen geschützt und ich kann eine kleine Auswahl ausgewählter, schöner Regenschirme bereitstellen, die sich kreativ in die Fotos integrieren lassen. Regnet es aber in Strömen, dann ist ein Shooting in der Natur wohl keine gute Idee. Zum einen wegen der Technik, zum anderen wegen der Kleidung des Brautpaares. Zwei Möglichkeiten gibt es hier: Wenn ein geeigneter Raum bzw. eine Location am Tage der Hochzeit zur Verfügung steht, können wir das Brautpaarshooting spontan nach verlegen. Die zweite Option wäre, dass wir das Shooting an einem anderen Tag nachholen, sobald das Wetter wieder fototauglich ist. Hierfür müsste ich wegen der erneuten Anfahrt eine kleine Zusatzgebühr berechnen; dies können wir im Einzelfalle besprechen.

Ich lege auf das Vorgespräch, welches gerne bei euch zu Hause stattfindet, vor einer Hochzeitsreportage großen Wert. Die intime Situation, gemeinsam mit, vor und hinter der Kamera zu arbeiten, wird spürbar aufgelockert, wenn man sich bereits kennengelernt hat und das Gegenüber besser einschätzen kann, als es bei einem erstmaligen Aufeinandertreffen während des Hochzeitstages möglich wäre. Nicht nur, dass man so eine angenehme Atmosphäre erreicht, auch die Bilder profitieren deutlich sichtbar von einem entspannten Umgang von Fotografin und Brautpaar. Darüber hinaus ist das Feld der Hochzeitsfotografie ein so weites, dass es beinahe unerlässlich ist, bestimmte Vorstellungen schon im Vorfeld zu klären. Welche Motive und Posen stellt Ihr euch vor? Gibt es Orte, die euch für ein Brautpaarshooting besonders gut gefallen würden? Wie ist der zeitliche Ablauf der Hochzeit? Wer kümmert sich darum, dass auch alle Angehörigen abgelichtet werden? Dies sind nur einige der Fragen, die zu klären sind, um einen entspannten Tag zu erleben.
Im Zweifelsfalle ist es natürlich möglich, viele dieser Punkte in einem ausführlichen telefonischen Gespräch zu klären. Aber ein persönliches Gespräch unter sechs Augen ist durch nichts zu ersetzen.

Eine Hochzeit ist ein einmaliges Erlebnis und die Bilder sind unwahrscheinlich wertvoll, da im Falle eines Verlusts nicht einfach ein weiteres Shooting angesetzt werden kann. Deshalb ist es eine absolute Selbstverständlichkeit, dass ich auf die Sicherheit der Bilder größten Wert lege.
Während einer Reportage verwende ich ausschließlich die hochwertigsten SanDisk-Speicherkarten. In der Kamera selbst befinden sich zwei Speicherkarten, die jeweils den gleichen Inhalt haben, so dass schon während des Fotografieren ein Backup erstellt wird. Selbst wenn eine Speicherkarte einen Defekt hat, sind die Bilder sicher. Im Anschluss an die Reportage sichere ich alle Aufnahmen doppelt auf zwei Festplatten eines Mac Pro und darüber hinaus nochmal auf zwei Festplatten eines externen NAS-Systems. Inklusive der Speicherkarten existieren also bereits am Tag nach der Hochzeit neben den Originalen auf der Speicherkarte sechs Kopien aller Fotos. Auch nach der Bearbeitung werden die RAW-Dateien aller bearbeiteten Bilder auf vier verschiedenen Festplatten aufbewahrt, zusätzlich online gesichert und garantiert nicht gelöscht, bis ihr Eure Bilder erhalten habt. Gemäß der DSGVO bin ich dazu verpflichtet nach Beendigung des Auftrags aller personenbezogenen Daten zu löschen, sofern mir kein Einverständnis für die Aufbewahrung erteilt wird. Möchtet Ihr, dass ich die RAW-Daten Eurer Bilder noch langfristig aufbewahre, dann könnt Ihr mir eine entsprechende Erklärung unterzeichnen.

Natürlich – im Bereich “Login”, den ihr ganz unten im Footer dieser Seite findet, könnt Ihr, nachdem die Bilder bearbeitet wurden, sämtliche Fotos eurer Hochzeitsreportage online einsehen. Die Galerien sind mit einem Passwort geschützt, welches natürlich gerne an Freunde und Bekannte weitergegeben darf. Auch der Download in maximaler Auflösung ist dort möglich; es sei denn, Ihr wünscht, dass dies deaktiviert wird.